Ich hatte die Tage endlich mal wieder Zeit und die Muse etwas zu backen! Ich wollte mal etwas Neues auszuprobieren und Kürbis einfach einmal süß verarbeiten!
Ein Rezept war schnell gefunden, wurde von mir noch etwas abgeändert und dann zu leckeren Küchlein verwurschtelt.
250 g Kürbisfleisch
225 g Mehl
1 TL Backpulver
125 g Zucker (2/3 brauner Zucker, 1/3 weißer Zucker)
¼ TL Muskat
¼ TL Zimt
1 Prise Salz
6 EL Öl,
1 Ei
125 g Schmand
Ich habe beim Kürbis zum altbewährten Hokkaido gegriffen und diesen fein geraspelt. Zucker, Ei, Öl und Schmand gemeinsam so lange aufgequirlen, bis die Masse fast weiß ist. Mehl, Backpulver, Muskat, Zimt und Salz hinzufügen und alles gut durchmischen! Zum Schluss hebt ihr noch vorsichtig die Kürbisraspel unter.
Den Teig in Cupcakeförmchen füllen und das Blech in den vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober/Unterhitze (Heißluft 170°C) geben und etwa 25 Minuten backen. Am besten mit der Zahnstocherprobe kontrollieren, ob die Cupcakes „durch“ sind.
Für das Frosting kann ich euch leider nur circa Angaben geben, da ich dies immer nach Gefühl zusammenmische.
250g Frischkäse
80g Butter
80g Puderzucker
100g weiße Schokolade
Die Schokolade vorsichtig schmelzen, danach den Topf vom Herd nehmen. Butter und Frischkäse zu einer recht glatten Masse verrühren, Puderzucker untersieben und dann diese Masse zur geschmolzenen Schokolade geben. Alles solange rühren, bis es wirklich glatt ist. Zum fest werden kurz in den Kühlschrank.
Das Frosting könnt ihr dann, wenn die Küchlein etwas ausgedampft sind, einfach mit einer Spritztüte oder einem Löffel auf die Cupcakes geben.
Ich fand Kürbis in Kuchenform wirklich sehr lecker und eine interessante Alternative zum bekannten Karottenkuchen! Der Kürbis war einfach etwas saftiger und süßer. Habt Ihr weitere außergwöhnliche Kürbisrezepte Ideen für mich?
6 Kommentare
Elvanior
23. Oktober 2012 at 10:19Oh die sehen aber köstlich aus
Mrs. Mohntag
23. Oktober 2012 at 10:21Mjamm… das klingt fantastisch! Ich will schon lange mal Kürbiskuchen backen, konnte aber nie ein schönes Rezept finden. Ich werde das ganze zwar veganisieren (Sojamehl statt Ei, Sojajoghurt statt Schmand) aber garantiert mal nachbacken!
Dazu passt bestimmt auch ein dunkles Schokofrosting mit weihnachtlichen Gwürzen wie Zimt und Kardamom… man merkt ich bekomme gerade Hunger :))
Shades of Nature
23. Oktober 2012 at 10:44Ich denke auf das Ei könnte man auch fast verzichten! Habe beim backen sogar an dich denken müssen, wie man das Rezept am besten veganisieren könnte 🙂
Oh ja Schokofrosting! Mit Zartbitter Schokolade, jammy!
Lala :)
23. Oktober 2012 at 12:47Yummy!
Lena
23. Oktober 2012 at 15:59Oh, die sehen toll aus und mit weißer Schoki, lecke! 🙂 lg Lena
Michèle
23. Oktober 2012 at 18:19Das sieht klasse aus! Werde ich bei Gelegenheit mal backen, danke!