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Babybrei Eiswürfel | Beikost – Praktisch, gesund und lecker

Das Thema Beikost ist bei uns zwar schon seit geraumer Zeit durch Vollkost ersetzt worden, jedoch gibt es einen Beikost-Tipp den ich gerne mit euch teilen möchte. Auf Instagram gibt es ein einziges Bild, welches nach über einem Jahr immer noch regelmäßig Likes bekommt – meine Babybrei Eiswürfel. Da das Thema für Mamas mit Babys im Beikostalter ja immer irgendwie relevant ist, gibt es nun heute meinen Artikel dazu wie ich frischen Babybrei gekocht und praktisch portioniert habe.

Vor etwa genau einem Jahr war das Thema Beikost bei uns in vollem Gange. Felix bekam recht früh seinen ersten Brei, wenn ich mich recht erinnere war er 5 Monate alt. Zurückblickend betrachtet war er da ja wirklich noch ein Winzling.

Bei uns ging es ganz fancy mit weißer Süßkartoffel los und er liebte es!

Unsere kleine Raupe Nimmersatt war schon immer ein guter Esser und gab uns eines Tages zu verstehen, nur Milch, dass reichte mir nicht mehr. Also gab von da an also Gemüsebrei, selbst gekocht, weil ich die fertigen Gläschen wenn ich ehrlich sein soll nicht so richtig super fand. Ich koche selbst jeden Tag für uns frisch, warum soll ich mein Baby dann mit „Fertigessen“ füttern? Natürlich kam bei uns auch mal ein Gläschen zum Einsatz, aber in der Regel wurde selbst gekochten Gemüse- und Obstbrei serviert, einzig bei Fleisch griff ich auf Bio Gläschen zurück.

Babybrei praktisch vorkochen und portioniert einfrieren

Ich stellte jedoch recht schnell fest, jeden Tag kleine Mengen frisches Gemüse zu dünsten und dann zu pürieren war nicht immer machbar. So entdeckte ich zeitnah die beste Lösung für mich – ich fror den selbst gekochten Brei einfach ein und zwar in praktischen Eiswürfelbehälter. Somit gab es also einen Tag in der Woche an denen ich große Portionen verschiedener Gemüsesorten dünstete, im Anschluss pürierte und den Brei dann in Eiswüfelbehälter portioniert einfror.  An allen anderen Tagen blieb mir das aufwändige Zubereiten somit erspart, ich  brauchte den Brei bloß noch erwärmen.  Je nach Lust und Laune konnte ich verschiedene Obst- und oder Gemüsesorten kombinieren und auch relativ schnell auftischen. Zum Auftauen und erwärmen verwendete ich einfach unseren  Flaschenwärmer, was super praktisch, sauber und fix war.

IMG_20160714_224522Lange wurde bei uns jedoch der Brei nicht bevorzugt und wir gingen sehr schnell zu einer lockeren Art des BLW (Baby Led Weaning / Breifrei) über. Aber für die Wochen, in denen Babybrei bei uns als Hauptmahlzeit auf dem Speiseplan standen, fand ich die Eiswürfel Methode einfach am genialsten!

Vielleicht seid ihr ja auch gerade in der Situation dass Euer Baby nach leckerem Gemüsebrei verlangt und die Zeit wie immer etwas knapp ist. Probiert doch einfach einmal die praktische Eiswürfel Methode aus. Ich hoffe ihr seid ebenso begeistert und ich kann euch damit eine kleine Alltagserleichterung im manchmal stressigen Mamadasein verschaffen.

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3 Kommentare

  • Reply
    Donna
    15. Juli 2016 at 9:32

    Wirklich eine sehr praktische Methode! Meine Kleine ist noch im Beikost-Alter, allerdings mit ihren 10 Monaten kein „Frischling“ mehr in dem Bereich, sondern beinahe bei „Vollkost“ angekommen. Wenn ich selbst kochen würde, würde ich das definitiv mal ausprobieren! Allerdings ziehe ich persönlich Gläschen aus bestimmten Gründen vor…
    Von BLW habe ich erst vor Kurzem das erste Mal gehört und war ganz erstaunt! Habt ihr euren Kleinen so satt bekommen oder hat er dann noch lange Milch bekommen? Ich merke im Austausch immer wieder, dass Babys (genau wie Mütter) so verschieden sein können, wenn es um das Essen geht und dass es DIE Lösung für alle einfach nicht gibt… Als wir unserem Schatz vor Kurzem mal ’ne Nudel zum Test gegeben haben, hat sie gehörig das Gesicht verzogen XD Für sie ist Brei das Liebste…

    • Reply
      Kat
      15. Juli 2016 at 11:18

      Wir sind zu BLW eher zufällig gekommen, Felix wollte schon recht früh alles probieren, also habe ich ihn machen lassen. Er ht einfach all das was ich für uns gekocht habe (in Babygerechter Form, wenig gewürzt) auf seinen Teller bekommen, durfte alles Ausprobieren und daran herum lutschen. Dazu gab es morgends und abends immer noch Milch und je nach Bedarf wie er sich gemeldet hat. Satt wurde er immer 😉 Und heute ist er auch tatsächlich alles, sogar Tomaten frisch vom Strauch gepflückt 😉

      • Reply
        Donna
        15. Juli 2016 at 13:20

        Das ist echt toll! Stelle es mir sehr anstrengend vor, wenn ein Kind so mäkelig ist… Super, wie euer kleiner Mann das macht ^.^

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