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ANZEIGE: Gesichtsmassage – Tipps & Anleitung

Mandelöl zur Gesichtsmassage

Für mich gehört das abendliche Abschminken und Pflegen zum festen Ritual. Damit schließe ich den Tag ab, komme runter und wasche im übertragenen Sinne den Schmutz und Stress des Tages einfach ab. Dabei nehme ich mir gerne auch mal etwas mehr Zeit und zelebriere dieses Ritual. Sei es mit einem besonderen Serum, einer Gesichtsmaske oder in letzter Zeit immer öfter mit einer Gesichtsmassage.

Ich benutze schon lange gerne ein Öl als abschließenden Schritt meiner Gesichtspflege und habe dabei schon immer instinktiv eine kleine Massage beim Auftrag eingebaut. Seit ich mich dann ein wenig mehr darüber informiert habe, gehe beim Massieren etwas strategischer vor. Zum Einen profitiert meine Haut davon und zum Anderen haben diese gleichförmigen Bewegungen etwas sehr meditatives und helfen mir beim Entspannen.

Vorteile einer Gesichtsmassage

Um von den Vorteilen der Gesichtsmassage zu profitieren, muss man sie nicht jeden Tag durchführen. Aber jedes Mal wenn ihr Euer Gesicht massiert, freut sich Eure Haut darüber. Wenn Ihr unter der Woche keine Zeit habt, könnt Ihr am Wochenende einfach eine etwas längere Massage einplanen oder Ihr macht jeden Tag eine eher kürzere Variante. Ich bin da auch je nach Lust ganz flexibel und mache die ausgiebige Variante wie ich sie Euch unten beschreibe meist nur einmal in der Woche.

Das habt Ihr ganz konkret davon:

  • Anregung des Lymphflusses, das ist gut gegen Tränensäcke und Wasseransammlungen im Gewebe.
  • Die Durchblutung wird angeregt und Wirkstoffe können besser in die Haut eindringen.
  • Verspannte Muskeln werden gelockert, die Mimik wird so weicher und Spannungskopfschmerz kann vorgebeugt werden.
  • Das Stresshormon Cortisol kann gesenkt werden.

 

Welches Öl nehme ich?

Ich schwöre schon lange auf Mandelöl z.B. von Taoasis. Wenn Ihr etwas Ausgefalleneres bevorzugt könnt Ihr aber auch Arganöl, Wildrosenöl oder Sesamöl benutzen. Ölmischungen sind auch super geeignet.

Mandelöl ist besonders verträglich und auch für empfindliche Haut geeignet

Wichtig ist nur ein hochwertiges Öl zu verwenden. Wenn Ihr mögt, könnt Ihr Euer Öl auch noch leicht (!) mit ätherischen Ölen wie z.B. Lavendel oder Rose beduften. Ich habe z.B. ein Aprikosenkernöl das ich mit ein paar Tropfen Karottensamenöl und Neroli gepimpt habe. Mein absoluter Liebling bleibt aber pures Mandelöl. Das einzige was für eine Gesichtsmassage überhaupt nicht funktioniert ist Trockenöl oder Öle die sehr schnell einziehen. Um die Haut nicht zu reizen, müssen die Finger nämlich gut über die Haut gleiten können.

ätherische Öle zur Gesichtsmassage

Wie gehe ich bei einer Gesichtsmassage vor?

Es gibt die verschiedensten Arten von Massagen, klopfend, streichend, mit Kreisenden Bewegungen oder mit gerade Bewegungen. Meine bevorzugte Variante ist eine Kombination aus streichenden Bewegungen und einer drückenden Massage wie bei der Akkupressur.

Durch das sanfte Drücken der Lymphknoten an den Ohren, dem Kiefer und entlang des Halses bis hin zu den Schlüsselbeinen werden diese aktiviert und das Muskelgewebe gelockert. Durch die streichenden Bewegungen werden Wassereinlagerungen besser abtransportiert und Schwellungen gehen zurück. Ich habe Euch eine kleine Grafik erstellt – dort seht Ihr welche Bewegungen ich genau ausführe. Mit einem Rechtsklick könnt Ihr sie herunterladen und am besten direkt neben Euren Spiegel hängen – so wird die Gesichtsmassage ja vielleicht bald zum festen Bestandteil Eurer Abendroutine.

 

Ich freue mich wenn Ihr es mal ausprobiert – es ist wirklich nicht schwer und wird schnell zur Routine. Manchmal nehme ich mir auch einfach mein Öl und setze mich massierend vor den Fernseher oder trage das Öl im Bett direkt vor dem Schlafen auf. Dann kann man sich gleich noch schön die Hände einölen und wacht mit streichelzarter Haut auf :).

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Taoasis.

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1 Kommentar

  • Reply
    Antonia
    9. Januar 2018 at 16:31

    Interessanter Beitrag 🙂 Danke für die Tipps zur Massage.

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