ANZEIGE | In Zusammenarbeit mit Pampers
Es gibt nahezu nichts Schlimmeres, als nachts neben einem quengelnden Baby aufzuwachen, um festzustellen dass die Windel ausgelaufen ist. Ein Griff genügt und man merkt, alles nass! Bett nass, Schlafsack nass, Baby nass. Nun heißt es also volles Wickelkommando marsch. Im Grunde einmal die Grundsanierung und dass dann gerne nachts um 4 Uhr. Raus aus den warmen Federn – Kopf auf Hochtouren. Body, Schlafanzug, wo ist der andere Schlafsack…?! Dabei bloß nicht zu laut sein, damit man den Rest der schnarchenden Bande nicht weckt. Licht kann man auch nicht richtig anmachen, wir haben ja alle gelernt dass man nachts nur im halbdunklen wickeln soll, um den Tag-Nacht-Unterschied zu erlernen. Spätestens wenn man dann mit einem feuchten Waschlappen anrückt, um das Baby wenigstens ein bisschen abzuwaschen, geht das Gebrüll los. Im schlechtesten Fall ist nun auch der Rest der Familie wach. Bravo, das war´s mit der Nachtruhe. Und das alles nur, weil diese doofe Windel nicht ihren Job erledigt hat.
Nicht zuletzt wegen solchen Geschichten wird in der Windelindustrie immer weiter geforscht und neue Innovationen entwickelt. So darf ich aktuell die brandneuen Pampers Baby-Dry Windeln mit Luftkanaltechnologie für atmungsaktive Trockenheit testen. Oder besser gesagt Emil testet und wir bilden uns gemeinsam ein Urteil.
Pampers Baby-Dry Windeln mit Luftkanaltechnologie für atmungsaktive Trockenheit – nur eine normale Windel?
Was mir wirklich als Erstes beim Anziehen der Windel aufgefallen ist, sie ist verdammt dünn! Vom herkömmlichen Windelpopo kann man da kaum noch sprechen. Auch ordentlich voll ist die Windel immer noch kompakt und lässt den Speckbeinchen genügend Bewegungsfreiheit. Bei den älteren Modellen hatte ich teilweise morgens gute gefüllte Windeln vor mir, die waren so voluminös, man hätte meinen können der Mini trägt Spreizhosen. Bei der neuen Pampers Baby-Dry Windel mit Luftkanaltechnologie verteilt sich die aufgesogene Flüssigkeit auf drei absorbierende Bahnen. Dazwischen entstehen nun deutlich sichtbare Luftkanäle. Ergo die Windel liegt nicht nass auf der kompletten Popofläche auf, sondern bildet Zwischenräume für atmungsaktive Trockenheit und trockenere* Babypopos am Morgen. (* Im Vergleich zu herkömmlichen Windeln.)
Neben den technischen Finessen kommt die neue Pampers Baby-Dry auch noch im hübschen luftigen Design daher. Über so etwas habe ich mir ehrlich gesagt lange gar keine Gedanken gemacht, aber ich sage es euch, ab einem gewissen Alter kann es da mit dem Kind schon echte Windel-Design-Diskussionen geben. Da darf dann plötzlich nur noch die Windel mit dem Elefanten angezogen werden… aber ich schweife ab. Fazit: Die Windel hält trocken und das ist, was sie soll. Für uns also alles perfekt!
Neben der richtigen Windel, gibt es aber auch auch noch weitere Faktoren, die helfen trocken und somit erholt durch die Nacht zu kommen. Diese möchte ich euch heute gerne verraten!
5 Tipps um das Auslaufen der Windel in der Nacht zu verhindern
Zu enge Bodies
Da kann die innovativste Pampers noch so gut sitzen, ist der Body zu eng und schneidet womöglich ein, hat es den gleichen Effekt wie, wenn man mit der Hand eine Zitrone ausquetscht: Der „Saft“ läuft aus. Deswegen immer ausreichend große und bequeme Kleidung in der Nacht anziehen und auch den Volumenzuwachs der vollen Windel mit einkalkulieren.
Die richtige Windelgröße
Läuft die Windel regelmäßig aus, ist das meist ein Indiz, dass die aktuelle Größe nicht mehr passt. Anfangs habe ich mich immer an den Gewichtsangaben gehalten, aber schnell gelernt, dass diese zwar zur Orientierung hilfreich sind, aber wie Kleidung sitzen auch die Windeln bei jedem Baby anders – man muss anprobieren, um die passende Größe zu finden. So trägt Emil mit seinen 10 kg Kampfgewicht jetzt erstaunlicherweise schon Windelgröße 5, welche eigentlich für ein Körpergewicht von 11 kg – 16 kg konzipiert ist. Aber die 5er passen einfach an den Beinbündchen perfekt und halten dadurch besser dicht. Also nicht starr an den Größenangaben festhalten, sondern individuell nach dem Körperbau des Kindes gehen.
Höschenwindeln
Lange habe ich mich gefragt, ob man diese Windeln wirklich braucht. Als Felix jedoch mit knapp 2 Jahren im Schlaf sehr agil wurde, seine Position öfter gewechselt hat und viel auf dem Bauch schlief, kamen die normalen Windeln – egal in welcher Größe – fast immer an den Rand der Belastbarkeit. Ergo am Morgen war meist alles nass. Von Freunden habe wir dann den Tipp bekommen Pants in der Nacht zu tragen. Hier sind die Bündchen sehr elastische, nichts kann verrutschen und sie liegen perfekt an. Von da an hatten wir nie wieder das Problem mit auslaufenden Nachtwindeln beim Großen.
+ Windeln
Immer wieder bekomme ich die Diskussion mit, „Die 4+ Windeln sind doch auch größer, oder haben die bloß mehr Fassungsvolumen?!„. Also um das Thema ein für alle Mal zu klären: ja die Pampers die durch ein Plus gekennzeichnet sind, fallen zum Teil in eine andere Gewichtsklasse, aber das nur minimal (Beispiel: 4 = 9 – 14 kg // 4+ = 10 – 15 kg). Das Plus steht hauptsächlich für mehr Fassungsvermögen. Eine gute Alternative für all diejenigen, bei denen eine größere Windel noch nicht passt, jedoch ein größeres Saugvolumen in der Nacht benötigt wird.
Die Pullermann Position
(Normalerweise würde ich hier das korrekte Wort verwenden, aber wer weiß, was die Google Suche damit anstellt…)
Ja liebe Jungs Mamas, die „P“-Position kann durchaus zum Problem werden! Denn nicht nur das Baby will richtig gebettet werden, sondern auch der kleine Pullermann. Zeigt dieser nämlich beim Einpacken in der Windel aus Versehen nach oben, kann keine Windel dem Strahl standhalten. Ein Auslaufen ist somit fast schon garantiert. Und bequem ist es sicherlich auch nicht… Also immer schön darauf achten, Pullermann auf Position 6 Uhr!
In diesem Sinne wünsche ich eine gute Nacht, denn wie heißt es doch so schön: „Erholsamer Schlaf durch trockene Nächte fördert die Entwicklung!“. Und das gilt meiner Erfahrung nach für alle Familienmitglieder, also das mit dem erholsamen Schlaf selbstverständlich, trocken sind wir hoffentlich mehr oder weniger alle 😉
7 Kommentare
Olga
11. Februar 2018 at 8:13Die Windeln hab2n wir gerade auch. Bin mal gespannt, ob die wirklich nicht auslaufen. Mein Kleiner trinkt nachts noch seht viel und bisher haben alle pamperswindeln, die wir hätten versagt. Deinen Tipp mit den Bodies muss ich mal ausprobieren. Habe. Da nie drauf geachtet.
Tine D.
11. Februar 2018 at 10:12K ist ja ein Bauchschläfer und uns half sehr, den vorderen Teil der Windel für die Nacht höher zu wickeln als normalerweise. Seitdem bleibt es bei uns auch trocken. 😁
Steffi
11. Februar 2018 at 19:56Pullermann auf Position 6 Uhr 😄
Wir benutzen nachts die Höschenwindeln und sind damit im Großen und Ganzen zufrieden. Sobald er aber wach ist und lospullert, ist es vorbei. Dann kann wahrscheinlich keine Windel der Welt standhalten. Haben schon überlegt, mal 2 Windeln übereinander zu ziehen 😉
CroCaro
5. September 2018 at 6:40Bei uns kommt hinten immer die kacka zum Rücken gelaufen obwohl unten noch Platz wäre. Er trägt mit zwei Monaten schon Größe 3. ich getrau mir nicht mal mehr breit zu wickeln weil ich Angst habe das dann der Platz von der Windel unten weggedrückt wird 🙁
Alex
26. März 2019 at 15:18Ich habe Pampers Baby Dry ausprobiert und bin total enttäuscht. Ganze Nacht halten sie nicht aus! Nach 4 Stunden ist das Windel voll und nach 6 Stunden ist alles nass. Stuhlgang ist eben fast immer ausgelaufen. Und mein Sohn war damals erst 1-2 Monat alt.
Kat
27. März 2019 at 20:50Liebe Alex,
wirklich schade, dass die Pampers Baby-Dry Windeln bei euch nicht dicht halten. Wendet dich doch am besten einfach mit deinem Problem an die Pampers Verbraucherberatung, da man euch dort am besten weiterhelfen kann. Die kostenlose Hotline erreichst du unter der 0800-2226555 (Mo – Fr 9-17 Uhr) oder schick eine private Nachricht an die Pampers Facebookseite: https://www.facebook.com/PampersDeutschland/
Lieschen
17. April 2019 at 21:26Vielen Dank für die hilfreichen Tipps. Hab schon gedacht ich sei die einzige mit diesem Problem. Da denkt man echt man sei zu doof zum Wickeln. Bei unserem kleinen Mann (4 Monate) ist fast täglich alles im Schlafsack nass, die Windel manchmal aber kaum voll. Tagsüber haben wir das Problem nicht. Ich glaube ja dass die Windel bei uns verrutscht, da er gerade noch am aller liebsten auf seinem Stillkissen einschläft. Die Idee mit den Höschenwindeln hatte ich auch schon mal überlegt, vielleicht probiere ich das mal. Auch Den Fakt mit den Bodies werde ich jetzt mal beachten.
Danke dir.