Nassrasierer… Ein kosmetisches Terrain, in welches ich immer wieder hereinstolpere und entweder total kratzbürstig oder samtig weich wieder herausfinde. Das Angebot ist einfach so groß, genauso wie die Preisspannen oder eben auch die Qualitätsunterschiede. Als mich Wilkinson fragte, ob ich den neuen Hydro Silk testen möchte, war natürlich meine Neugier schnell geweckt, denn insbesondere die Attribute, die diesen Rasierer auszeichneten, reizten mich! Kurz zu den Fakten, der Wilkinson Sword Hydro Silk Nassrasierer besitzt ein 5 Klingen-System und kostet 9,99€, die Ersatzklingen bekommt ihr im 3er Set für 11,99€.Wie der Name schon sagt, „Hydro“ ist hier das Motto. Der Rasierkopf enthält in kleinen runden Kämmerchen, in welchen ein sogenannter Marine-Extrakt lagert, welcher den Feuchtigkeitsgehalt der Haut bewahren soll. Hält man den Rasierer vor der Rasur kurz unter Wasser, sieht man gleich wie die Kammern aktiv werden, leicht aufquellen und ein transparentes Gel freigeben.
Dieses Gel erinnerte mich total an den Saft der Aloe Vera Pflanze. Irgendwie glitschig, minimal klebrig und enorm feuchtigkeitsspendend. Dank dieses (Gleit) Gels, gleitet der Rasierer sehr angenehm über die Haut ohne zu kratzten. Das Feuchtigkeitsserum soll laut Wilkinson den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhalten. Also zumindest nach dem Duschen merkt man direkt, dass dieser leichte Feuchtigkeitsfilm noch auf der Haut zu spüren ist. Da
ich mich jedoch nach dem Duschen meist unmittelbar eincreme, kann ich
keinen enormen Unterschied zu anderen Rasierern feststellen.
Positiv zu beobachten ist jedoch, dass ich nicht mir Rasierbrand zu kämpfen hatte. Dies
ist nämlich so ein Phänomen, das mich seit der Schwangerschaft bei der
Haarentfernung mit anderen Rasierern begleitet, hier muss der Hydrofilm
die Haut dann anscheinend doch besser beruhigen.
Nassrasierer
wende ich meist nur auf schwierigem Gelände an – Bikinizone und Achsel –
meine Beine sind dank Epilation meist stoppelfrei. Dank des biegsamen Schwingkopf kommt man auch in diesen Bereichen ohne Probleme voran. Trotz
der fünf scharfen Klingen habe ich mich erstaunlicherweise kein
einziges Mal geschnitten, eigentlich steige ich ansonsten nie ohne
mindestens eine blutende Wunden aus der Dusche.Und was ja auch irgendwie wichtig zu erwähnen ist, der Rasierer liegt verdammt gut in der Hand!
Habt ihr einen Lieblingsrasierer? Und auf welche Key-Attribute achtet ihr besonders beim Kauf? Preis, Klingenzahl, besondere Pflegegimmicks…?
3 Kommentare
Geri
16. Juli 2014 at 14:09Sehr schöne Review! Den Rasierer schaue ich mir mal an^^
Melissa G
17. Juli 2014 at 5:58Interessante Review, aber der Rasierer ist doch schon ziemlich teuer! Ich verwende tatsächlich die Einwegrasierer. Gerne auch mehrmals, da ich unempfindliche Beine habe und wenn man den Rasierer gut ausspült, dann werden die Klingen auch nicht so schnell stumpf.
Mrs. Mohntag
17. Juli 2014 at 6:49Ich muss mir auch unbedingt einen neuen Rasierer kaufen, grad gestern habe ich mich wieder grandios an beiden Beinen geschnitten :/