Fashion

Mom Life | Muss ich jetzt etwa einen Badeanzug tragen?

Werbung | In freundlicher Zusammenarbeit mit Zalando.

Erinnert ihr euch noch an damals, als man sich Fashion Inspirationen in Modezeitschriften suchte? Die Zeiten sind bei mir schon lange vorbei, ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal eine „Frauenzeitschrift“ in der Hand hielt. Und erinnert ihr euch auch noch daran, als ihr unbekümmert den erstbesten Bikini geschnappt habt und zur Abkühlung ganz spontan ins Schwimmbad gefahren seid?! Auch diese Zeiten – wenn es sie denn in meinem Fall überhaupt jemals gab – sind ebenfalls schon lange passé. Aber Spaß bei Seite, Früher war ein Bikini nur ein Bikini, ich habe sie geliebt und hatte Unmengen davon angesammelt. Heute ist das etwas anders, heute muss ein Bikini mehr für mich sein, dieses kleine Stückchen Stoff muss nämlich ganz schön viel leisten. Gerade in diesem Sommer, in dem mein Bikinibody (wie ich diesen Ausdruck alleine schon verabscheue…) noch ein stolzer After Pregnancy Body ist.

Ich machte mich die Tage also auf die Suche nach DEM Bikini für die Saison 2017 und ließ mich ein wenig inspirieren. Selbstverständlich  nicht mit einer Zeitschrift in der Hand, sondern online. Dabei entdeckte ich, dass es bei Zalando nicht nur Kleidung zu kaufen gibt, sondern der Online Händler auch auf Inspiration und Information setzt, im neu Onlinemagazin – THE EDITORIAL.

Das Editorial bietet täglich brandneue Beiträge in den Kategorien News, Inspiration, Stories und Guide. Modezeitschrift 2.0 sozusagen und auch ziemlich raffiniert gemacht von Zalando, denn verguckt man sich dort in einen tollen Look, lässt dieser auch direkt nachkaufen.

Zurück zu meinem eigentlichen „Problem“ – welcher Bikini soll es werden?!

Ist es vielleicht sogar an der Zeit sich nun als zweifach Mama in einen Badeanzug zu quetschen? Schöne Modelle gibt es mittlerweile ja zum Glück zu genüge… Aber wenn ich ehrlich bin, in einem Badeanzug fühle ich mich meist irgendwie dicker als es eigentlich der Fall ist. Tankini? Diese Höschen mit Shirt Variante war noch nie so richtig mein Ding. Triangelbikini? Früher mein absoluter Favorit und heute sicherlich auch sehr praktisch, gerade jetzt zum Stillen. Aber da ich nicht die größte Oberweite habe, jedoch dafür der Rest in den letzten Jahren ein wenig zugelegt hat, stimmen mit dieser Art von Bikini die Proportionen einfach nicht mehr.

Ein Bikini für eine ziemlich normale Frau

Letztendlich kam für mich folgendes Ergebnis raus. Mein Körper kann man wohl als die typische Birnenform beschreiben, schmaler beziehungsweise normaler Oberkörper, nicht zu großer Busen, dafür aber ordentlich ausladende Hüften und einen voluminösen Po. Ich habe Cellulite und auch Speckröllchen – eine ziemlich normale Frau eben.

Nach einigen Recherchen zu diesen Attributen, habe ich folgendes gelernt, was mir eigentlich hätte schon vorher klar sein können: Lenke den Blick von dem ab was du kaschieren möchtest, hin zu deinen Vorzügen. Ergo: simples Bikini Höschen – auffallendes Oberteil!

Drei völlig unterschiedliche Bikinis stehen somit auf meiner Wunschliste

Modell N°1

Ein ein fester Bügel BH im Balkonett Schnitt, mit kleinen aber feinen Details. Dazu kombiniert eine High Waist Hose, welche die Speckröllchen ein wenig in Schach halten soll. Ob das funktioniert und der Po in dieser großen „Buxe“ nicht noch größer wirkt – ich bin gespannt. Das ganze Ensemble in bordeaux, eine Farbe die man so vielleicht nicht unbedingt mit Sommer, Sonne, Sonnenschein verbindet, bei der ich aber weiß, dass sie meinem Hauttyp schmeichelt. OYSHO Bikini-Top – bordeaux – 25,99 € | OYSHO Bikini-Hose – bordeaux – 16,99 €

Modell N°2

Obenrum auffallen, untenrum zumindest farblich nicht ganz so zurückhaltend. Dank der Carmen-Ärmel, die dieses Jahr auch bei den Bikinis voll im Trend zu liegen scheinen, habe ich die Hoffnung den Blick eindeutig nach oben zu lenken und so mehr Gleichgewicht schaffen. Praktisch – das flattrige Oberteil verschafft zusätzlich auch optisch noch etwas mehr Oberweite. Even&Odd Bikini – clematis 27,95 €

Modell N°3

Sporty Spice lässt grüßen! Eine schwarze Beach Shorts in Kombination mit einem ebenfalls schwarzen Oberteil in Lamellenoptik. Klassisch sportlich schwarz – geht eigentlich immer und damit kann man sicherlich nicht viel falsch machen. Rip Curl SUN AND SURF – Bikini-Top – black – 44,95 € | Brunotti GLENNIS – Bikini-Hose – soir – 29,95 €

Und jetzt frage ich euch, welches Modell ist denn euer Favorit? Oder anders gefragt, was muss Beach Wear für euch bieten und wie lasst ihr euch inspirieren?

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4 Kommentare

  • Reply
    Jana
    30. Juni 2017 at 19:22

    Ich bin ehrlich gesagt schon froh, wenn ich in einem Bikini nicht das Gefühl habe, dass mir bei einer falschen Bewegung plötzlich alles rausfällt oder ich mehr als nur halbnackt da stehe. Und es ist eigentlich nicht so, dass ich viel Oberweite hätte, ich liege irgendwo zwischen B und C. Trotzdem sind die meisten Bikinioberteile entweder super knapp geschnitten oder völlig instabil – oder beides. In diesem Jahr habe ich endlich einen Bikini gefunden, in dem ich mich wohlfühle, obwohl er mehr Haut zeigt als ein klassischer Sport-Bikini. Mit High Waist habe ich (auch ein Birnentyp) nicht so gute Erfahrungen gemacht, weil ich das Gefühl habe, dass die ‚Problemzonen‘ eher betont werden als kaschiert. Aber da das ganze sich ja sowieso eher im Kopf abspielt als in der Realität, kann es dir damit natürlich völlig anders gehen!

    Liebe Grüße ♥

    • Reply
      Kat
      3. Juli 2017 at 11:13

      Es ist leider wie überall in der Mode – meist sind die Schnitte echt nix für normale Frauen… Ich habe jetzt im übrigen den Bikini mit dem gestreiften Oberteil bestellt und was sollich sagen, an mir schaut es richtig schlimm aus! Das Oberteil, die Hose würde perfekt sitzen und das habe ich auch nicht oft. Die Tage kommt jetzt noch der Bikini mit der High Waist Hose, ich bin sehr gespannt, befürchte aber dass es genauso ausgehen wird wie bei Dir…

  • Reply
    Katharina
    27. Juli 2017 at 16:31

    Ich finde ja, in einem Bikini muss man braun werden können. Ist da zu viel Stoff, ist es nichts für mich. Hab mir allerdings auch angewöhnt, das Oberteil zum schwimmen zu wechseln, damit es mir nicht bei starken Wellen um die Ohren fliegt.
    Bügel finde ich übrigens extrem unbequem, auch wenn es gut ausschaut.

  • Reply
    Applexie
    15. August 2017 at 20:25

    … und wenn’s oben passt, ist’s unten zu klein, oder umgekehrt,; es ist zum ver – zwei – feln … … … oder? Vielleicht sollte man hin und wieder einen Schritt zurücktreten, sich quasi von „aussen“ mal zusehen, und zuhören, …, – es könnte hilfreich sein, sich immer mal wieder kurz die Relevanz solcher Fragen überlegen. Oder, es von der andren Seite betrachten: wie glücklich man sich doch schätzen kann, dass man sich über solchen Kleinmist den Kopf zerbrechen KANN/DARF. Dass es NICHT die tägliche Essensration und WASSER ist, die man noch auftreiben muss, oder einen warmen Platz zum schlafen, dass man die Grundbedürfnisse selbstverständlich abgedeckt hat ! Das relativiert unsere Problem(chen) doch sofort. Vorallem, weil es durchaus nicht sicher ist, dass es auch so bleiben wird. Ein kurzer allgemeiner Stromausfall, und … . – Lasst uns uns freuen, dass wir nicht nur solch läppische Fragen in die Runde werfen können, sondern dass wir auch noch unzählige Lösungen dafür haben, die wir uns leisten können, und dürfen. Etwas gesunde Demut kann ab und zu nicht schaden. Dieses Jahr haben sich ein Paar korallenfarbene Shorts und farblich passendes BikiniOberteil als beste Lösung für mich gefunden. 😉

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