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Schuppige Haut: Milchschorf oder Kopfgneis?

ANZEIGE | In Zusammenarbeit mit Osa

Schuppen, ein leidiges Thema, mit dem sich sicherlich schon einmal der Ein oder Andere herum geschlagen hat. Entdeckt man aber plötzlich auf dem zart duftenden Babykopf einen seltsam schuppigen Belag, fragt man sich beim ersten Anblick sicherlich erstaunt, was ist das?! In den meisten Fällen handelt es sich dabei um Kopfgneis (umgangssprachlich Schorf). Es gibt aber auch den sogenannten Milchschorf. Worin der Unterschied liegt und was Beides überhaupt genau ist, mag ich heute gerne mal erklären. Und was man gegen die Schuppen auf dem Babykopf tun kann und wie wir sie losgeworden sind, verrate ich euch auch noch.

Kopfgneis oder Milchschorf? Was ist das eigentlich.

Die Schuppen bei Kopfgneis sind gelblich/bräunlich, weich, fettig und haften fest auf der Haut. Der Kopfgneis tritt hauptsächlich in den ersten Lebensmonaten auf der Kopfhaut, manchmal auch im Gesicht auf. Kopfgneis verschwindet immer von selbst und bereitet den Säuglingen keine Beschwerden. Abgesehen davon, dass der Kopfgneis nicht besonders hübsch aussieht, ist er vollkommen harmlos. Trotzdem tritt das Phänomen tatsächlich bei etwa 50 Prozent aller Säuglinge auf.

Milchschorf tritt in der Regel erst ab dem dritten Monat auf und ist stärker ausgeprägt. Die gelbliche oder bräunliche Schuppenkruste bei Milchschorf ist weniger fettig, sondern eher entzündlich und nässend. Manchmal bilden sich richtige Schuppen-Borken. Betroffen ist nicht nur die Kopfhaut, sondern in manchen Fällen auch die Haut um die Augenbrauen, Augenlider, die Ohren oder der Hals des Kindes. Milchschorf kann zudem jucken und eine Vorstufe zur Neurodermitis darstellen. Trotzdem tritt das Phänomen tatsächlich bei etwa 50 Prozent aller Säuglinge auf.

„Kopfgneis“ und „Milchschorf“ werden umgangssprachlich  oft als Synonym verwendet, jedoch ist dies, wie ihr seht, nicht korrekt. Bei Milchschorf handelt es sich um eine andere Form der Schuppen, die in der Regel einer ärztlichen Behandlung bedarf.

Ob es sich um Milchschorf, Kopfgneis, oder um eine ganz andere Hautirritation handelt, sollte jedoch immer mit einem  Arzt abgeklärt werden. 

Wie hat mein Baby Kopfgneis bekommen?

Man nimmt an, dass Kopfgneis durch Hormone entsteht, die nach der Schwangerschaft noch im Körper des Babys zurückbleiben. Diese Hormone stimulieren die Ausscheidungen aus den Talgdrüsen in der Haut, wodurch die Hautzellen des Babys an seiner (Kopf)Haut festkleben. Die Ausscheidungen aus den Drüsen werden in den Wochen und Monaten nach der Geburt geringer und die Schuppen verschwinden meist von alleine.

Solange das Kind nicht darunter leidet, ist es also an sich nicht nötig, die Hautveränderung zu behandeln. Viele Eltern stören sich jedoch an dem Anblick und wollen die Schuppenkruste entfernen. Dafür stehen einfache und schonende Methoden zu Verfügung, von denen auch wir einige ausprobiert haben.

Emil wie auch Felix hatten beide Kopfgneis, mittig im Bereich der Fontanelle, ziemlich offensichtlich. Die kleinen Babyhärchen versuchten sich darunter durch zu kämpfen. Das war auch der Grund, warum ich gegen den Kopfgneis etwas unternommen habe, damit die Haare ungehindert wachsen können. In der Regel habe ich nach dem Baden zuerst mit einer Babybürste mit Kunststoffborsten (diese haben wir im Krankenhaus als Geschenk bekommen) die Kopfhaut massiert. Dabei lösten sich meist so viele Schuppen, dass sie regelrecht wie Schnee auf die Wickelauflage herunterrieselten.

Bei Felix war der Kopfgneis ein wenig hartnäckiger, damals habe ich einige „Hausmittel“ versucht. Unter anderem habe ich seine Kopf mit Kokosfett und auch Olivenöl eingerieben und das Öl auf den Kopf mehrere Stunden einwirken lassen. Das hat eine ziemliche Sauerei gegeben. Was ich damals noch nicht wusste, häufig geht Kopfgneis auch mit einer Hefepilzinfektion einher. Diese Öle dienen als Nährstoffe für die Hefe und sind daher nicht zu empfehlen.

Nachdem Emil mit 11 Monaten immer noch ein paar hartnäckige vereinzelt schuppige Stellen auf dem Kopf hatte, habe ich vor dem Baden das Osa Schorf Kopfgneis Spray ausprobiert. Osa kennen sicherlich einige im Bezug aufs Zahnen – die Osanit Kügelchen helfen uns gerade in den letzten Zeit wieder, die Tage um einiges leichter zu überstehen.

Von Osa gibt es nun aber auch ein Kopfgneis Spray mit natürliche Inhaltsstoffe wie Borretschöl und Squalan sowie Rosmarin Extrakt. Das Handling ist unglaublich leicht und absolut kein Vergleich zu den Hausmittelchen, welche ich früher angewendet habe. Das Osa Schorf Kopfgneis Spray wird einfach aufgesprüht, kurz einmassiert und die Schuppen im Anschluss mit der beiliegenden Bürste oder dem Kamm ausgekämmt. Der Kopf muss nach der Behandlung nicht gewaschen werden, da das Spray rückfettend wirkt und die natürliche  Hautschutzbarriere wieder hergestellt wird.

Einmal angewendet waren bei uns tatsächlich alle Schuppen verschwunden. Das Spray reduziert zusätzlich den transepidermalen Feuchtigkeitsverlust, macht die Haut weich und sorgt für die Wiederherstellung der natürlichen Hautbarriere.

Vorsicht beim Entfernen von Milchschorf

Nicht immer ist es empfehlenswert, die Schuppenkrusten selbst zu entfernen, insbesondere nicht wie mit den oben beschriebenen Hausmittelchen wie Olivenöl. Sobald die Haut/Schuppen

  • gerötet sind und entzündet wirken
  • nässend erscheint, sowie
  • das Kind unter starkem Juckreiz leidet und sich kratzt

spätestens dann sollten immer ein Kinderarzt aufgesucht werden. 

Für unseren leichten Fall von Schorf war das Osa Schorf/Kopfgneis Spray jedoch genau das richtige Mittel. Gerade jetzt wo die wärmeren Temperaturen kommen und die Kinder wieder vermehrt über den Kopf schwitzen, wollte ich Emil einfach von seinen Schuppen „befreien“.

Wie seht ihr das, habt ihr bei euren Kindern etwas gegen den Kopfgneis unternommen, oder störten euch die Schuppen nicht weiter?

Beim Osa Schorf/Kopfgneis Spray handelt es sich um ein in Apotheken erhältliches Medizinprodukt. Bitte die Packungsbeilage beachten. Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkung dieses Medizinprodukts informieren Gebrauchsanweisung, Arzt oder Apotheker. Dr. A. & L. Schmidgall GmbH & Co KG, 1121 Wien www.osanit-osa.de

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