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Moment mal – Ein Augenblick für die Venengesundheit

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Feierabend – Füße hoch. Nicht erst seitdem ich dem Mama „Job“ nachgehe, bin ich am Abend froh, wenn ich meine Füße hochlegen kann. Schon seit meiner Pubertät machen meine Beine mir immer mal wieder Probleme. Gäbe es einen Garantieanspruch auf meinen Körper, hätte ich wohl schon längst angefragt, ob man da nicht was machen kann. Beine eintauschen gegen ein neueres Modell oder so. Schon 2012 hatte ich hier auf dem Blog mal in einem kleinen Schwenk aus dem Leben erzählt, und berichtet dass ich an einem Lipödem leide. Daher achte ich auch besonders auf meine Beine, habe meine Venen „im Blick“. Auf Grund meiner eigenen Vorgeschichte bin ich sehr geprägt was das Thema „Beingesundheit“ angeht und es liegt mir einfach am Herzen darüber aufzukären. Ich finde es wichtig über das Thema zu sprechen und hier auch junge Frauen zu sensibilisieren. Denn ob ihr es glaubt oder nicht, jede zweite Frau in Deutschland hat ein Venenleiden – oftmals ohne es zu wissen.

„Moment mal – Ein Augenblick für die Venengesundheit“

Gerade jetzt im Sommer merken viele Frauen es wieder vermehrt, die Beine sind dick, sie fühlen sich schwer an, die Füße kribbeln und sind müde. Wenn sich Blut in den Gefäßen staut und die Venen nicht richtig arbeiten führt all das zu diesen Symptomen. Wie oft höre ich den Satz: „Ich mag gar keine kurzen Hosen oder Röcke tragen, meine Beine sind einfach so dick geschwollen…“. Spätestens jetzt sollte man sich einen Moment nehmen und einfach einmal mit dem Thema Venenleiden beschäftigen. Denn frühzeitig die ersten Zeichen richtig gedeutet und entgegengewirkt kann man Schlimmeres – wie Besenreisser, Krampfadern & Co. – vermeiden.

Venenleiden sollte kein Tabu-Thema sein! Denn auch in unserem Alter – ich spreche jetzt hier mal die Hauptzielgruppe von Shades of Nature an, die im Altersdurchschnitt bei 25 – 35 Jahren liegt – sollten man sich rechtzeitig mit dem Thema Venenschwäche auseinandersetzen. Lange Zeit galten Venenerkrankungen als ein Problem der Generation 50plus. Abfällige Begriffe wie „Krampfadergeschwader“ fliegen einem beim diesem Sachverhalt schon mal um die Ohren. Dabei haben in vielen Fällen auch schon Frauen um die 30 mit dem Gefühl schwerer Beine, Besenreisern oder sogar Krampfadern zu kämpfen. Diese ersten Anzeichen für ein Venenleiden, wie schwere und müde Beine, sollten also immer ernst genommen werden.

Symptome für ein Venenleiden
  • müde, schwere Beine
  • Schwellungen
  • Schmerzen
  • Spannungsgefühl
  • Kribbeln in den Beinen
  • Juckreiz
  • nächtliche Wadenkrämpfe
  • Besenreiser
  • Krampfadern

Venenleiden – was kann man dagegen tun?

Eines der Hauptprobleme, die zum Venenleiden führt – eindeutig Bewegungsmangel. Viele von uns sitzen am Tag stundenlang im Büro und verbringen einen Großteil ihrer Freizeit im Anschluss auch noch sitzend. Anstatt kurze Wege zu gehen, steigt man ins Auto oder öffentliche Verkehrsmittel. Aber auch stundenlanges Stehen ist für Venen ebenso schädlich. Neben genug Bewegung, einer gesunden Lebensweise und dem regelmäßigen hochlagern der Beine, gibt es aber noch weitere Tipps, die vor allem bei Sommerhitze den Venen und somit unseren schweren Beinen Erleichterung schaffen. Meine liebsten Helferlein möchte ich euch heute gerne verraten.

6 starke Tipps für schwache Venen

1 | Barfuß laufen

Laufen, laufen, laufen – am besten Barfuß! Das fördert die Durchblutung und stärkt somit die Venen. Macht doch mal einen Barfußspaziergang durch den Wald. Der warmfeuchte weiche Waldboden wird hier zu einem ganz besonderen haptischen Erlebnis.

2 | Kneippen

Kneippbecken gibt es mehr als man denkt, oft mit schönem kalten Bachwasser gefüllt ist es nicht nur eine sommerliche Erfrischung. Beim „Wassertreten“ sorgt das kühle Nass dafür, dass sich die Gefäße zusammenziehen und die Venen wieder besser arbeiten.

3 | Die Muskelpumpe aktivieren

Während eines langen Tages gefesselt am Bürostuhl kann man immer mal wieder kleine Übungen machen ohne dabei aufstehen zu müssen. Wie zu Beispiel die Füße auf den Fersenballen aufstellen und die Zehen nach oben ziehen und wieder absenken. Eine weitere einfache Übung: während des Anstehen an der Kasse demnächst einfach auf die Zehenspitzen stellen und wieder absenken – so aktiviert ihr die Muskelpumpe ganz nebenbei.

4 | Präparate zur Venenstärkung

Die Venen kann man auch von innen heraus unterstützen. Zum Beispiel durch die Einnahme von Produkten mit pflanzlichen Präparaten wie z. B.  Venostasin retard (Pflichttext) mit einem Trockenextrakt aus der Rosskastanie (erhältlich in der Apotheke). Super angenehm ist auch das Venostasin Gel Aescin (Pflichttext). Es kühlt, zieht schnell in die Haut ein und fettet nicht. Für den besonderen Frische-Kick an heißen Sommertagen: Lagert das Gel im Kühlschrank!

5 | Die guten alten Kompressionsstrümpfe

Ja auch die helfen ungemein bei schweren Beinen. Nicht nur bei langen Flugreisen, sondern auch Insbesondere, wenn man weiß dass man einen langen Tag auf den Beinen vor sich hat unterstützen Kompressionsstrümpfe die Venen. Kompressionsstrümpfe gibt es mittlerweile nicht mehr nur als olle hautfarbene Modelle, sonder in allen mögliche Farben uns Ausführungen. Meist sieht man dem teils schon modischen Accessoire gar nicht mal mehr die medizinische Indikation an.

6 | Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Viel trinken verbessert die Fließeigenschaft des Blutes. Macht euch doch mal ein Infusesd Water mit frischen Obst. Am besten eignen sich hierfür Ananas, Mangos, Kiwis und Zitrusfrüchten, denn diese Obstsorten enthalten Enzyme die noch dazu entwässernd wirken.

Wie fit sind Deine Venen?

Ob deine Venen fit sind oder du erste Anzeichen für ein Venenleiden hast, kannst du auch Online ganz einfach mit dem Venen-Selbsttest herausfinde. Mit der Beantwortung von nur ein paar Fragen siehst du direkt wie fit deine Venen sind, oder ob du du dir zukünftig vielleicht öfter einmal einen kleinen Venenmoment gönnen solltest! Weiter Informationen zum Thema Venenschwäche und viele hilfreiche Tipps und Tricks für schöne und gesunde Beine findet ihr auch auf der gleichnamigen Seite Venenmomente.de.

Habt ihr euch mit dem Thema Venenleiden schon mal auseinander gesetzt? Ich freue mich über eure Erfahrungen!

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